LA-MED API-Studie 2023: Deutsches Ärzteblatt mit größter Reichweite

16.08.23 | Wer niedergelassene Allgemeinmediziner:innen, Internistinnen, Internisten und Praktiker:innen (API) erreichen will, ist mit dem Deutschen Ärzteblatt bestens beraten. Dies belegt die Auswertung der aktuellen Ausgabe der im 2-Jahres-Rhythmus veröffentlichten LA-MED API-Studie zur beruflichen Mediennutzung der rund als 56.000 API-Ärztinnen und -Ärzte in Deutschland.

Mit einem Wert von 55,9 Prozent Lesern pro Ausgabe (LpA) weist das Deutsche Ärzteblatt weiterhin die mit Abstand größte Reichweite aller deutschsprachigen medizinischen Fachzeitschriften auf und liegt dabei 12,7 Prozentpunkte vor der Konkurrenz. Mehr als drei Viertel aller APIs (76 Prozent) würden das Deutsche Ärzteblatt vermissen, wenn es nicht mehr erschiene: eine beeindruckend starke Leser-Blatt-Bindung!

Das Digital-Angebot des Deutschen Ärzteblattes nimmt unter den in der Studie abgefragten medizinischen Webseiten ebenfalls eine Spitzenposition ein: Drei Viertel aller Befragten kennen aerzteblatt.de, mehr als 45 Prozent nutzen aktiv die Informationsangebote von aerzteblatt.de. Das Online-Portal des Deutschen Ärzteverlags ist somit für die niedergelassenen Allgemeinmediziner:innen, Internistinnen, Internisten und Praktiker:innen eine der beliebtesten Adressen im Netz.

Deutsches Ärzteblatt weit überdurchschnittlich

Auch in Bezug auf alle weiteren im Zuge der API-Studie erhobenen Parameter liegt das Deutsche Ärzteblatt weit über dem Durchschnitt aller überregionalen medizinischen Fachzeitschriften: Mit mehr als 70 Prozent Lesewahrscheinlichkeit (Durchschnitt: 41,9 Prozent) nimmt das Deutsche Ärzteblatt eine absolute Top-Position ein. Nahezu 100 Prozent aller allgemeinmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland kennen das Deutsche Ärzteblatt. Mehr als neun von zehn Ärztinnen und Ärzten lesen das Deutsche Ärzteblatt mindestens einmal pro Quartal und gehören somit zum Weitesten Leserkreis (WLK) von Deutschlands auflagenstärkstem Medizintitel (WLK: 90,3 Prozent; Durchschnitt: 62,5 Prozent).


Top-Werte für Aktualität, Relevanz und Glaubwürdigkeit

Im Hinblick auf die Kriterien Aktualität, Relevanz und Glaubwürdigkeit konnte sich das Deutsche Ärzteblatt im Vergleich zur API-Studie aus 2021 nochmals steigern: Die Leserinnen und Leser bewerteten die Aktualität der Berichterstattung (67 Prozent; 2021: 63 Prozent), die Relevanz der Artikel vor allem in Bezug auf die Berufs- und Gesundheitspolitik (66 Prozent; 2021: 62 Prozent) sowie die Glaubwürdigkeit (56 Prozent; 2021: 54 Prozent) besonders positiv.


Marek Hetmann: „Deutsches Ärzteblatt bleibt die absolute Nummer Eins“

Marek Hetmann
Marek Hetmann, Leiter Media Solutions.

„Das Deutsche Ärzteblatt und sein Online-Angebot unter aerzteblatt.de sind für Allgemeinmediziner:innen, Internistinnen, Internisten und Praktiker:innen nach wie vor die absolute Nummer Eins“, kommentiert Marek Hetmann, Leiter Media Solutions im Deutschen Ärzteverlag, die heutige Veröffentlichung der LA MED-Studie.  „Natürlich erfährt auch eine Institution wie das Deutsche Ärzteblatt den Wandel der Nutzungsgewohnheiten weg vom Print-, hin zu digitalen Angeboten. Allerdings konnten wir den rund 2 Prozentpunkte großen Verlust an Print-Reichweite mit einer hohen Nutzung von aerzteblatt.de mehr als kompensieren.“ Dabei blieben die Werte Aktualität, Relevanz und Glaubwürdigkeit, für die das Deutsche Ärzteblatt stehe, von größter Bedeutung – unabhängig davon, ob Heft oder Online-Portal genutzt würden.

Print-Angebote von höchster Relevanz

Mit 98,4 Prozent liegen gedruckte Fachzeitschriften weiterhin ganz vorn, wenn es um berufliche Informationen geht. Aber auch Fach-Webseiten (81,9 Prozent) und Newsletter (72,2 Prozent) werden intensiv genutzt. Bemerkenswert ist zudem die im Rahmen der API-Studie ermittelte Aktivierungsleistung von Fachzeitschriften, die im Vergleich zu 2021 sogar um 3 Prozentpunkte gestiegen ist: Aufgrund der Lektüre einer medizinischen Fachzeitschrift zogen mehr als 83 Prozent der Befragten neue Therapien in Erwägung; 75 Prozent (2021: 72,6 Prozent) nahmen an einer Fort-/Weiterbildungsmaßnahme teil; 68 Prozent empfahlen rezeptfreie Medikamente; 65 Prozent starteten neue Aktionen oder Angebote für ihre Patientinnen und Patienten.

Fachzeitschriften in puncto Fortbildung noch vor Veranstaltungen

Auch in Bezug auf das Thema Fortbildung sind Fachzeitschriften mit 89,1 Prozent weiterhin stärkste Kraft – noch vor Kongressen und Tagungen oder externen Veranstaltungen (76,7 Prozent). Beeindruckend ist zudem die Relevanz von Live-Webinaren, die von 67,5 Prozent der Befragten zu Fortbildungszwecken genutzt werden.


Zur LA-MED API-Studie 2023

Die API-Studie der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. (LA-MED) ist eine Reichweiten-Untersuchung medizinischer Fachtitel und Fach-Websites, die im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt wird. Dabei geht es um die berufliche Mediennutzung sowie das Informations- und Leseverhalten von niedergelassenen Allgemeinärzten, Praktikern und Internisten. Befragt wurden bundesweit 1.023 repräsentativ ausgewählte API (Grundgesamtheit: 55.987 Ärzte und Ärztinnen) in persönlichen und mündlichen Interviews.

Weitere Informationen und Studienergebnisse sind online unter https://la-med.de/ verfügbar.