Jedoch zeigt die LA MED Facharzt-Studie 2024 auch, dass digitale Fachinformationen weiter an Bedeutung gewinnen und dabei einen Teil der Print-Reichweiten abgreifen. Das Deutsche Ärzteblatt investiert daher verstärkt in die Entwicklung digitaler Inhalte und Formate – mit großem Erfolg: Unter aerzteblatt.de sind aktuell rund 500.000 Nutzerinnen und Nutzer registriert, die Hälfte davon mit einem beruflichen Nachweis ärztlicher Tätigkeit. Von circa 428.000 berufstätigen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland sind also fast 60 Prozent aktive, registrierte Nutzerinnen und Nutzer des redaktionellen Angebots auf aerzteblatt.de.
Zudem hat das Deutsche Ärzteblatt sein Newsletter-Portfolio im fachärztlichen Bereich erweitert: Mehr als 270.000 Abonnentinnen und Abonnenten lesen regelmäßig fachspezifische Informationen zu relevanten Themen, Nachrichten, Fortbildungen und aktuellen politischen Entwicklungen aus der Diabetologie, Onkologie, Kardiologie, Neurologie, Gynäkologie und weiteren Fachgebieten. Weitere Newsletter wie Der klinische Schnappschuss oder Zertifizierte Fortbildungen ergänzen das Newsletter-Programm des Deutschen Ärzteblattes.
„Die aktuelle LA-MED Studie unterstreicht einmal mehr die überragende Strahlkraft der Marke Deutsches Ärzteblatt – die sowohl unsere Leserinnen und Leser vor allem in puncto Glaubwürdigkeit und Relevanz als auch unsere Werbepartner mit hohen Print- und Digital-Reichweiten in allen Facharztgruppen zu überzeugen weiß“, kommentiert Joachim Herbst, Geschäftsführer des Deutschen Ärzteverlags, die heute veröffentlichten Studienergebnisse.
Innere Medizin (LpA: 71%)
Neurologie und Psychiatrie (LpA: 71,6%)
Orthopädie und Unfallchirurgie (LpA: 67,2%)
Dermatologie (LpA: 67,4%)
Gynäkologie (LpA: 60%)
HNO-Heilkunde (LpA: 62,4%)
Pädiatrie (LpA: 59,6%)
Urologie (LpA: 51,7%)
„Das Deutsche Ärzteblatt ist ein generalistisch aufgestelltes Fachmedium, das alle relevanten Themen aus Medizin und Gesundheitspolitik beleuchtet“, sagt Michael Schmedt, Chefredakteur des Deutschen Ärzteblattes. „Dass wir als Generalist in Konkurrenz zu teils sehr spezifischen Fachzeitschriften weiterhin Top-Reichweiten unter Fachärztinnen und Fachärzten erzielen, macht uns stolz und bestätigt uns in unserer redaktionellen Arbeit“, so Schmedt. Dabei zeige sich, dass unabhängig vom Medium – egal ob gedrucktes Heft oder digitale Angebote – letztlich Qualität und Relevanz der Inhalte entscheidend seien für die Bindung der Lesenden.
Marek Hetmann, Leiter Media Solutions im Deutschen Ärzteverlag, ergänzt: „Die aktuelle LA-MED Facharzt-Studie beweist auch unseren Werbekunden, dass man an der gedruckten Fachzeitschrift nicht vorbeikommt, wenn man Ärztinnen und Ärzte erreichen will. Gleichzeitig ist es gelungen, die digitale Reichweite des Deutschen Ärzteblattes ebenfalls auf ein Top-Niveau zu steigern, sodass wir nun sowohl in Print als auch digital regelmäßig rund zwei Drittel aller berufstätigen Ärztinnen und Ärzte erreichen, fachgruppen- und sektorenübergreifend. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Marke Deutsches Ärzteblatt! Auf diese Weise ermöglich wir es unseren Werbepartnern, crossmedial die gewünschte Fachdisziplin zu erreichen ohne jegliche Streuverluste.“
Mehr als 95 Prozent aller Ärztinnen und Ärzte, die im stationären Sektor tätig sind, lesen das Deutsche Ärzteblatt regelmäßig (mindestens einmal im Quartal; WLK: 95,1%). Und mehr als zwei Drittel der Ober- und Chefärztinnen und -ärzte aus Kliniken lesen sogar jede Print-Ausgabe des Deutschen Ärzteblattes (LpA: 68,6%).
„Die enge Leser-Blatt-Bindung, das hohe Vertrauen in Glaubwürdigkeit und Relevanz des Titels, vor allem aber die konkurrenzlos hohe Reichweite des gedruckten Deutschen Ärzteblattes besonders im Klinik-Sektor sind wertvolle Assets für ÄRZTESTELLEN, den Stellenmarkt des Deutschen Ärzteblattes“, so Marcus Lang, Leiter Recruiting Solutions im Deutschen Ärzteverlag. „Kein anderes Medium erreicht so zuverlässig Ober- und Chefärztinnen und -ärzte. Wer also Stellen im oberen Karriere-Level zu besetzen hat, ist mit einer Stellenanzeige in der Printausgabe des Deutschen Ärzteblattes bestens beraten.“
Obwohl die gedruckte Fachzeitschrift weiterhin einen bedeutenden Anteil an der beruflichen Mediennutzung von Medizinerinnen und Medizinern innehat, geht der Vormarsch digitaler Medien sukzessive voran – nicht nur im Bereich der Information, sondern auch im Bereich der Fortbildung.
„Mit der Online-Akademie medixum bieten wir für Medizinerinnen und Mediziner, aber auch für Praxisteams und Pflegefachkräfte die ideale Plattform für Fort- und Weiterbildungen in Präsenz, online oder hybrid“, so Dr. Kristin Kosche, Leiterin der Online-Akademie des Deutschen Ärzteverlages. „Gemeinsam mit Landesärztekammern und weiteren renommierten Partnern aus dem Gesundheitswesen bieten wir inzwischen mehr als 800 zertifizierte Kurse in 34 Fachgebieten an – ortsunabhängig und zeitlich flexibel.“
Neben dem Deutschen Ärzteblatt punktet der Deutsche Ärzteverlag mit einer weiteren Fachpublikation: Die HNO-Mitteilungen erreichen mit jeder Ausgabe durchschnittlich 65 Prozent aller HNO-Ärzte.
Die LA-MED Facharzt-Studie ist eine schriftliche Befragung von Fachärzten auf der Basis des ZAW-Rahmenschemas für Werbeträgeranalysen. Das von der LA-MED beauftragte Marktforschungsinstitut IFAK befragte dabei von September 2023 bis Juni 2024 die Fachärzte primär zur Nutzung medizinischer Fachzeitschriften und -zeitungen. In den acht Facharztgruppen werden niedergelassene Ärzte sowie Chef- und Oberärzte befragt, in der Gruppe der Kliniker erhalten sowohl Chef- und Oberärzte als auch Stations- und Assistenzärzte den Fragebogen zugeschickt. Die Studie wird alle zwei Jahre durchgeführt. Sie gibt Auskunft darüber, wie viele Ärzte welche Titel wie regelmäßig lesen und wie sie sich generell beruflich informieren.
Weitere Informationen und Studienergebnisse sind online verfügbar.