Hai attackiert Leser des Deutschen Ärzteblatts in Hängematte
© Maskot/ARTYuSTUDIO/Deutscher Ärzteverlag
Hai attackiert Leser des Deutschen Ärzteblatts in Hängematte
© Maskot/ARTYuSTUDIO/Deutscher Ärzteverlag

Krisenfest, egal was kommt: Deutsches Ärzteblatt gewinnt Leser:innen hinzu

18.08.21 | Mit einem Wert von aktuell über 58 Prozent Lesern pro Ausgabe (LpA) weist das Deutsche Ärzteblatt weiterhin die mit Abstand größte Reichweite aller deutschsprachigen medizinischen Fachzeitschriften auf und konnte sich im Vergleich zur letzten API-Studie aus 2019 sogar um mehr als 3 Prozentpunkte steigern, während nahezu alle Konkurrenztitel – teils erheblich – Leser:innen verloren haben. Damit stellt sich das Deutsche Ärzteblatt erfolgreich gegen den allgemeinen Trend sinkender Print-Reichweiten. Dies hat die aktuelle Ausgabe der im 2-Jahres-Rhythmus veröffentlichten LA-MED API-Studie zur beruflichen Mediennutzung der mehr als 56.000 API-Ärztinnen und -Ärzte in Deutschland bestätigt.

Platz 1 der Reichweitenanalyse

Alle im Rahmen der API-Studie ermittelten Werte sprechen für das Flagg­schiff aus dem Deutschen Ärzteverlag: Mit mehr als 72 Prozent Lesewahrscheinlichkeit liegt das Deutsche Ärzteblatt deutlich an der Spitze aller medizinischen Fachzeitschriften und dabei mehr als 25 Prozent­punkte vor den Marktbegleitern. 100 Prozent aller allgemeinmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland kennen das Deutsche Ärzteblatt; 90,8 Prozent aller APIs (und somit > 4 Prozent mehr als 2019) gehören zum Weitesten Leserkreis (WLK) von Deutschlands auflagenstärkstem Medizintitel und lesen das Deutsche Ärzteblatt mindestens einmal pro Quartal.

Dabei schätzen Leser:innen am Deutschen Ärzteblatt besonders Aktualität (63 Prozent) und Relevanz der Artikel vor allem in Bezug auf die Berufs- und Gesundheitspolitik (62 Prozent) sowie den Berufsalltag in der Praxis (57 Prozent). Auch in puncto Glaubwürdigkeit (54 Prozent) setzt das Deutsche Ärzteblatt Maßstäbe: Keiner anderen medizinischen Fachzeitschrift vertrauen Ärztinnen und Ärzte so sehr wie dem Deutschen Ärzteblatt.

Qualität setzt sich durch

Portrait Marek Hetmann
Marek Hetmann. © aloi.photo

„Die API-Studie beweist: Redaktionelle Qualität setzt sich durch, als gedruckte Fachzeitschrift ebenso wie digital als Webseite oder App, in puncto Glaubwürdigkeit ebenso wie in Bezug auf die Reichweite.“, kommentiert Marek Hetmann, Leiter Media Solutions im Deutschen Ärzteverlag, die heutige Veröffentlichung der LA MED-Studie.

Entgegen aller Unkenrufe habe man die Print-Reichweite im Vergleich zu 2019 sogar steigern können.

Und auch online ist das Deutsche Ärzteblatt die Nummer 1: Anders als Online-Angebote der Konkurrenz, deren Visits zuletzt sanken, konnte aerzteblatt.de seine digitale Reichweite um 11 Prozent auf mehr als 5,9 Mio. Visits pro Monat steigern, wie die IVW aktuell ausweist.“

Nutzung digitaler Angebote erheblich gestiegen

Nach wie vor werden gedruckte Fachzeitschriften zur beruflichen Information bevorzugt. Gleichzeitig steigt die Relevanz von Internet-Angeboten, wohingegen – wohl auch aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie – die Bedeutung von Tagungen, Kongressen und Vorträgen abgenommen hat. Auch die digitalen Angebote des Deutschen Ärzteblatts werden von niedergelassenen Allgemein­mediziner:innen, Internist:inn:en und Praktiker:innen intensiv genutzt: Rund 36 Prozent der Befragten nutzen Informationsangebote von aerzteblatt.de – für APIs somit die beliebteste Adresse im Netz.

Bemerkenswert ist zudem die im Rahmen der API-Studie ermittelte Aktivierungsleistung von Fach­zeit­schriften: Aufgrund der Lektüre einer medizinischen Fachzeitschrift zogen mehr als 80 Prozent der Befragten neue Therapien in Erwägung; 72,6 Prozent nahmen an einer Fort-/Weiterbildungsmaßnahme teil; 58 Prozent wurden dazu angeregt, einen Pharmareferenten anzusprechen.

Zur LA-MED API-Studie 2021

Die API-Studie der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. (LA-MED) ist eine Reichweiten-Untersuchung medizinischer Fachtitel und Fach-Websites, die im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt wird. Dabei geht es um die berufliche Mediennutzung sowie das Informations- und Leseverhalten von niedergelassenen Allgemeinärzten, Praktikern und Internisten. Befragt wurden bundesweit 1.002 repräsentativ ausgewählte API (Grundgesamtheit: 56.335 Ärzte und Ärztinnen) in persönlichen und mündlichen Interviews. Weitere Informationen und Studienergebnisse sind online unter https://la-med.de/ verfügbar.