Stefanie Hanke

Online-Redakteurin Recruiting Solutions

Im Unternehmen seit08.05.2017 StandortKöln SchwerpunkteRedaktion des Magazins „Arzt und Karriere“ auf ärztestellen.de, Redaktion operation-karriere.de, Schreiben, Content-Planung, Interviews und Podcasts

Worum geht es in Deinem Job?

Als Online-Redakteurin im Bereich Recruiting Solutions bin ich vor allem für das Magazin „Arzt und Karriere“ auf ärztestellen.de zuständig. Ich recherchiere und schreibe Beiträge zu Themen rund um die ärztliche Karriere, den Arbeitsalltag, die Medizin der Zukunft oder ungewöhnliche Arbeitsplätze für Ärztinnen und Ärzte. Dabei werde ich von freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt, mit denen ich Themenideen abstimme und deren Texte ich dann redigiere und für die Online-Veröffentlichung aufbereite. Außerdem betreue ich die Podcasts von Ärztestellen und Operation Karriere und moderiere immer mal wieder Online-Seminare.

Wie sieht Dein bisheriger Werdegang aus?

Meine berufliche große Liebe ist das Radio. Ich habe in Gießen Journalistik und Geschichte studiert und nebenbei schon bei einem Lokalradio in der Nachrichtenredaktion gearbeitet. Da war es nur logisch, dass ich mich nach dem Studium um Volontariate im Hörfunk-Bereich beworben habe. Geklappt hat es schließlich bei einem kleinen Stadtsender in Augsburg. Nach zwei Jahren bin ich in die Nachrichtenredaktion eines landesweiten Senders in Sachsen-Anhalt gewechselt.

Das Arbeiten in einer aktuellen Redaktion macht Spaß, hat aber auch Nachteile: Der Zeitdruck ist enorm hoch und die Arbeitszeiten sind schwierig – in der Frühschicht haben wir um 3:30 Uhr angefangen, um alle anderen mit aktuellen Infos wecken zu können. Und: Beim Radio sagt man: „Du kannst über alles reden, aber nicht über 90 Sekunden“. Themen kurz und knackig darzustellen, ist natürlich eine besondere Kunst. Aber ich fand immer, dass viele Themen dafür zu komplex sind. Jetzt genieße ich es, auch längere Beiträge produzieren zu können – sowohl als Text für die Websites als auch für die Podcasts.

Was begeistert Dich in Deinem Job am meisten?

Ich bin Journalistin geworden, weil ich ein unendlich neugieriger Mensch bin. Ich liebe es, mich immer wieder in neue Themen einzuarbeiten. Ich darf beispielsweise Menschen mit interessanten Jobs oder innovativen Forschungsprojekten mit Fragen löchern – das macht mir jedes Mal viel Spaß. Dabei verstehe ich mich auch als Mittler zwischen den Expertinnen und Experten und meinem Publikum. Was interessiert diejenigen, die den Text lesen oder den Podcast hören? Welche Fragen würden sie gern stellen?

Außerdem hat mich die Medizin schon immer fasziniert – allerdings nur in der Theorie. Als Ärztin wäre ich ein Totalausfall: Ich kann kein Blut sehen. In meinem Job kann ich mich mit spannenden medizinischen Themen beschäftigen, ohne beispielsweise selbst operieren zu müssen. Und speziell im Team Recruiting Solutions geht es natürlich auch darum, Ärztinnen und Ärzte auf ihrem Karriereweg zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, einen erfüllenden Job zu finden. Das erlebe ich selbst als sehr sinnstiftend.

Was zeichnet den idealen Mitarbeitenden für den Deutschen Ärzteverlag aus?

Der ideale Mitarbeitende im Deutschen Ärzteverlag ist ein Teamplayer. Wer lieber für sich bleibt und keine Freude an der Zusammenarbeit mit anderen hat, ist hier vielleicht an der falschen Adresse. Hier arbeiten Menschen, die sich einerseits in ihrem Kerngebiet gut auskennen, aber andererseits auch bereit sind, immer wieder über den Tellerrand zu gucken und Neues zu lernen. Nicht jeder muss eine „eierlegende Wollmilchsau“ sein und quasi alles können. Aber ich glaube, viele, die hier arbeiten, haben schon ein breites Spektrum an Fähigkeiten und bleiben offen für Neues. Das finde ich auch wichtig. Der Verlag hat in den vergangenen Jahren einige Veränderungen durchgemacht. Wer flexibel ist und nicht auf einem „Das war aber schon immer so“ beharrt, kann damit am besten umgehen.

Deine Argumente für den Deutschen Ärzteverlag?

Für mich ist der größte Pluspunkt die angenehme Arbeitsatmosphäre. Der Umgang ist sehr wertschätzend – sowohl von Seiten der Führungskräfte als auch unter den Kolleginnen und Kollegen.

Am Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen lässt sich das gut erklären. Wenn etwas schiefgeht, hält sich niemand mit Schuldzuweisungen oder harter Kritik auf. Wir schauen, was wir aus der Situation lernen und was wir beim nächsten Mal besser machen können. Auch Führungskräfte geben offen zu, wenn sie Fehler gemacht haben. Das zeigt auch allen anderen: Man darf auch mal etwas ausprobieren, was vielleicht nicht gelingt. Scheitern ist erlaubt, Fehler sind menschlich, beim nächsten Mal läuft es besser. Das kenne ich aus anderen Unternehmen ganz anders.

Aber der Fokus liegt ganz klar auf den Erfolgen: Wenn etwas gut läuft, sind alle hier sehr freigiebig mit Lob und Anerkennung – das erlebe ich als sehr motivierend. Erfolge werden öffentlich gewürdigt – Führungskräfte loben auch gern im Rahmen von Meetings. Aber auch im kleineren Kollegenkreis freuen wir uns gemeinsam, wenn uns etwas gut gelingt. So macht das Arbeiten Spaß – und wir wissen auch in stressigen Phasen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Und Kolleginnen und Kollegen, mit denen man im Arbeitsalltag nicht so viel zu tun hat, trifft man in der Kantine, beim Sommerfest auf der Dachterrasse oder beim alljährlichen Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz.

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